Die Kommunen brauchen jetzt Planungssicherheit und keine Grabenkriege in der Landespolitik. Die SPD tritt deshalb dafür ein, dass die Kita-Gebühren im Lockdown durch das Land erstattet werden.
Hockenheim. Scharfe Kritik übt der SPD-Landtagsabgeordnete Daniel Born an den jüngsten politischen Manövern von Grünen und CDU in Baden-Württemberg: „Die SPD fordert seit Längerem, dass die Kita-Gebühren während des Lockdowns erstattet werden und die Kommunen dafür, wie im Frühjahr 2020, Unterstützung vom Land bekommen.“ Am Donnerstag hatte die SPD einen entsprechenden Entschließungsantrag im Stuttgarter Landtag gestellt, der jedoch der grün-schwarzen Regierung abgelehnt wurde. „Einen Tag später erklärt Kultusministerin Eisenmann in einem Interview, sie mache sich jetzt für die Erstattung der Kita-Gebühren stark. Wenn man Vorschläge der SPD sogar dann ablehnt, wenn man angeblich genau der gleichen Meinung ist, ist das schon der Gipfel an Doppelzüngigkeit“, echauffiert sich der Schwetzinger Abgeordnete und Bildungsexperte verständlicherweise.
„Unter diesem von Führungsschwäche geprägten Wahlkampf-Hickhack sollen nun also die Familien und Kommunen in unserem Land leiden? So kann und darf verantwortungsvolle Politik auch in Wahlkampfzeiten nicht funktionieren. Das Land muss jetzt schnell für eine Entlastung der Kommunen bei den Kita-Gebühren sorgen“, legt Born nach.
In der heutigen Freitagspost schreibt Daniel über einen überforderten Sozialminister und eine grüne Partei, die Kritik mittlerweile als Majestätsbeleidigung aufzufassen scheint.
Im Rahmen der Landtagsaussprache über die verschärften Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie haben wir von der SPD-Landtagsfraktion gestern einen ganzen Katalog an Verbesserungen gefordert. Aber in der Debatte schallte uns von den Abgeordneten der Grünen und der CDU entgegen, was ich derzeit auch in Social Media beobachte: Jedes kritische Wort wird insbesondere von den Grünen als Majestätsbeleidigung verstanden.
Manchmal würde ich sie gerne in mein Wahlkreisbüro einladen, damit sie sehen, was wir an verzweifelten Anfragen wegen nicht realisierbarer Impftermine, fehlender Masken und nicht behandelten Wirtschaftshilfeanträgen bekommen. Andreas Stoch hat dies in der Debatte gut auf den Punkt gebracht: „Als Vorsitzender einer Fraktion, die in diesem Haus von Anfang an fast alle Maßnahmen gegen diese Pandemie mitgetragen hat, verbitte ich mir diesen Unsinn. Natürlich muss man über Corona reden. Natürlich muss man sich Kritik stellen!“
Am kommenden Freitag werden Michael Hofsäß, SPD-Landtagskandidat im Enzkreis und seine Zweitkandidatin Ingela Freisler, Gemeinderätin in Sternenfels, vor Ort unterwegs sein. Zwischen 9.00 und 11.30 Uhr stehen Ihnen die beiden vor dem Frischmarkt Scharff für Ihre Fragen, Sorgen und Anregungen zur Verfügung.
„Die Pandemie verlangt uns allen viel ab. Deshalb ist es uns und unserem Team wichtig, Ihnen zuzuhören. Wir möchten verstehen, wo der Schuh drückt. Und dann geht es natürlich auch darum, wie wir trotz Pandemie für eine gute, gerechte und nachhaltige Welt sorgen. Wir freuen uns schon sehr auf das Gespräch mit Ihnen!“, so Freisler und Hofsäß.
Die Aktion vor Ort wird unter strengen Hygienemaßnahmen und mit höchster Vorsicht durchgeführt. Bitte halten Sie mindestens den empfohlenen Abstand von 1,50 Meter ein und tragen Sie eine Alltagsmaske. Falls Sie an dem Termin keine Zeit haben, freuen wir uns über Ihre Rückmeldung bei der offenen Bürgerbefragung unter www.hofsaess.de/offenes-ohr. Dort können Sie uns Ihre Sorgen und Ihre Ideen mit auf den Weg geben.
SPD-Landtagskandidat digital in Kämpfelbach
SPD-Landtagskandidat digital in Kämpfelbach
Die Kita-Gebühr darf von der Familiensteuer nicht zur Strafsteuer werden. Deshalb fordert der SPD-Landtagsabgeordnete Daniel Born die Landesregierung auf, die Kita-Gebühren für die Eltern in der Zeit des Lockdowns zu übernehmen.
Hockenheim. Der Schwetzinger Landtagsabgeordnete Daniel Born (SPD) hat die Landesregierung aufgefordert, die Kita-Gebühren für die Zeit des Lockdowns zu übernehmen. „Seit gut einem Monat sind die Kitas wegen des erneuten Lockdwons geschlossen. Eine baldige Änderung ist nicht in Sicht. Für die Familien ist dies eine schwere Zeit. Aber es kann nicht sein, dass auch noch für eine Leistung bezahlt werden soll, die es nicht geben kann. Die Kita-Gebühr muss darum erlassen werden“, so die Forderung des hiesigen Parlamentariers, der im Landtag auch Sprecher der SPD-Fraktion für frühkindliche Bildung ist.
Schon während des ersten Lockdowns hatte sich Born erfolgreich dafür stark gemacht, dass das Land die Kommunen bei Erlass der Kita-Gebühren unterstützt. „Was im Frühjahr geklappt hat, muss jetzt auch klappen“, so Daniel Born. „Die Kita-Gebühren sind kein Klacks, da dürfen die Familien Entlastungen erwarten, wenn sie sich schon selbst um Bildung und Betreuung kümmern müssen.“
In der heutigen Freitagspost schreibt Daniel über die Januarklausur der SPD-Landtagsfraktion, an der per Videoschalte auch SPD-Kanzlerkandidat und Vizekanzler Olaf Scholz teilgenommen hat. Scholz forderte auf der Klausur, dass das Land Baden-Württemberg die Milliardenhilfen des Bundes endlich schnell an die Unternehmen ausschütten müsse.
Diese Woche stand die Januarklausur unserer Fraktion auf der Agenda. Eigentlich bedeutet Klausur: Quer durch das Land, Bürger*innenempfang (wie schön war vor drei Jahren der Empfang in Schwetzingen!), harte Sacharbeit, lange Diskussionen, Vor-Ort-Besuche und auch sich einmal wieder mit den Kolleg*innen über andere Dinge als Politik zu unterhalten. In dieser Woche war das Programm anders: Erst zum Corona-Schnelltest und dann in das Bürgerzentrum des Landtags, um mit Abstand die inhaltliche Arbeit zu machen. Aber das wichtigste an unserer Klausur sind die inhaltlichen Ergebnisse – und die können sich sehen lassen:
Ganz bewusst haben wir die Corona-Pandemie in den Mittelpunkt unserer Klausur gestellt. „Bei der aktuellen Lage verbieten sich schöne Zukunftsvisionen ebenso wie Wahlkampfversprechen“, hat Andreas Stoch in seinem Eingangsstatement gesagt. „Das Motto der SPD lautet ,Das Wichtige jetzt‘, und wer ins Land schaut sieht überdeutlich, was jetzt wichtig ist.“
Aufgrund der Corona-Pandemie sind aktuell keine Besucherfahrten in den Landtag möglich. Der Besucherdienst hat deshalb ein virtuelles Angebot entwickelt.
Hockenheim. „Mit ein klein wenig Fantasie bzw. Vorstellungskraft ist es, als sei man wirklich zu Gast in Stuttgart“, zeigt der Schwetzinger Wahlkreisabgeordnete Daniel Born sich angetan vom neuen Programm, das mit dem Besucherdienst des Landtages entwickelt wurde. „Es ist wie so oft: Man muss sich auf die Sache, mit der man sich beschäftigt, einlassen und den Erfolg auch wirklich wollen, dann lässt sich Vieles erreichen. Darin, uns auf die neue Situation einzustellen, werden wir alle noch täglich besser“, ist Born überzeugt, einen guten Weg anbieten zu können, seine Arbeit in Stuttgart und die Arbeitsweise des Landtags kennenzulernen.
„Besonders in Zeiten von Kontaktverboten und häuslicher Isolation müssen wir alles versuchen, Teilhabe auf Distanz auch für ältere Menschen zu ermöglichen“, so der SPD-Landtagsabgeordnete Daniel Born.
Hockenheim. Durch die aktuelle Corona-Pandemie wird deutlich, wie schnell Teile des eigenen Lebens für viele Menschen in die digitale Welt verschoben werden, ohne dass der Einzelne dieses verhindern kann. Doch nicht alle Mitmenschen fühlen sich kompetent genug an digitalen Angeboten teilzunehmen.
Der Hockenheimer AWO-Vorsitzende Daniel Born lädt daher alle Mitglieder und Interessierten zu einer Veranstaltung des AWO Bezirksverbands ein, welche ältere Menschen bei den ersten Schritten ins Netz unterstützen möchte. „Man ist nie zu alt dafür, etwas Neues zu lernen. Natürlich ist es immer eine Herausforderung, neuen Boden zu betreten und deshalb freue ich mich darüber, dass die AWO Betroffene an die Hand nimmt“, betont Born.
25.01.2021, 18:30 Uhr - 20:00 Uhr Digitaler Infostand in Kämpfelbach
27.01.2021, 19:00 Uhr - 20:30 Uhr Digitaler Infostand in Maulbronn
28.01.2021, 19:00 Uhr - 20:30 Uhr Digitaler Infostand in Mühlacker
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