Jubilarehrungen
v.l.n.r. Born, Dümmler, Hermann-Baudisch, Vetter, Mast

Herzlichen Glückwunsch!

Am 13. November 2022 wurden zahlreiche Mitglieder der SPD Enzkreis-Pforzheim geehrt, die in den Jahren 2021 und 2022 auf eine 25-, 40-, 50-, 60- und sogar 65-jährige Parteitreue zurückblicken können. Dazu lud der Kreisvorstand die Jubilare ins Alte E-Werk nach Pforzheim-Eutingen zu einem gemütlichen Nachmittag mit Kaffee, Kuchen und musikalischem Rahmenprogramm.

Der Kreisvorsitzende Paul Renner bedankte sich bei den Jubilaren für ihren jahrzehntelangen Einsatz für Frieden, Freiheit und Demokratie, Dafür zollte er ihnen tiefen Respekt und alle Hochachtung.

Die Urkunden und Ehrennadeln überreichten gemeinsam die Bundestagsabgeordnete und Erste Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion Katja Mast und der Landtagsabgeordnete und Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg Daniel Born.

Vom SPD Ortsverein Heimsheim-Heckengäu durfte Rolf Vetter auf eine 40-jährige Mitgliedschaft sowie Marlene Hermann-Baudisch und Gerhard Dümmler auf eine 50-jährige Parteitreue zurückblicken.

Spende anstelle von Rosen

Heute, am 8. März, ist Internationaler Frauentag. Die Bedeutung dieses Tages entstand durch den Kampf in Bezug auf Gleichberechtigung, das Wahlrecht für Frauen sowie die Emanzipation von Arbeiterinnen.

In diesen Tagen denken wir alle vermehrt an die Menschen in unserer Gesellschaft, denen es nicht gut geht und auf unterschiedlichste Weise unterdrückt werden.

In den vergangenen Jahren haben wir an diesem Tag Rosen aus fairem Anbau an Heimsheimer Frauen auf dem Marktplatz verteilt. In diesem Jahr spenden wir 200 € an das Frauenhaus in Pforzheim.

Der Verein „PF² – Pforzheimer Förderverein Frauenhaus e.V.“  unterstützt die Frauenhausarbeit in Pforzheim und dem Enzkreis. Die Schirmherrschaft hat unsere Bundestagsabgeordnete Katja Mast inne. Wir freuen uns, dass wir so einen kleinen Beitrag für diese wichtige Unterstützung für Frauen in Not leisten können.

Stammtisch diskutiert über Jugendgemeinderat

Der SPD Ortsverein macht sich stark für die Gründung eines unparteiischen Jugendgemeinderats. Deshalb lud er beim Stammtisch im November  „Jungen Besuch“ ein und es war spannend, welche vielen Ideen die Jugendlichen mitbringen und wie viel Motivation dahinter steckt!

Michael Hofsäß Landtagskandidat 2021

Michael Hofsäß neuer Landtagskandidat der SPD

Die SPD im Enzkreis startet mit einem neuen Kandidaten in die Landtagswahl, die im März 2021 stattfinden wird. Auf der Nominierungskonferenz in Iptingen, an der Kai Eckelt den Ortsverein Ötisheim vertrat, wurde Michael Hofsäß gewählt. Er konnte sich gegen die Vorsitzende des Ortsvereins Maulbronn, Sandra Maleck, durchsetzen.
Nachdem sich beide Kandidaten bereits in den Ortsvereinen vorgestellt hatten, fiel die Wahl schwer, da beide in ihren Vorstellungsreden großes Fachwissen und Engagement zeigten. Michael Hofsäß konnte sich schließlich durchsetzen. Der 23Jährige aus Neulingen ist stellvertretender Kreisvorsitzender der SPD Enzkreis und studiert International Business an der Hochschule in Pforzheim.

Als Zweitkandidatin wurde Ingela Freisler (49 Jahre) aus Sternenfels gewählt. Die Krankenpflegerin und Demenzfachkraft ist ehrenamtlich unter anderem auch im Hospizdienst tätig.

Sunday for Peace - Für Frieden und Solidarität

Am diesjährigen Ostersonntag beteiligt sich die SPD Keltern an der Aktion Sunday for Peace - Für Frieden und Solidarität. Wir möchten damit in diesen außergewöhnlichen Zeiten ein Zeichen für den Frieden und die Solidarität innerhalb unseres Landes und ganz Europa setzen. 

Jusos verurteilen das Verhalten der FDP aufs Schärfste

Die Jusos Pforzheim und Enzkreis kritisieren das Verhalten der FDP sowie insbesondere die Beschönigungen und Erklärungsversuche von Thomas Kemmerich, Christian Lindner und Hans-Ulrich Rülke.
„Die Ereignisse in Thüringen sind ein harter Bruch mit dem bisher von klar demokratischen Parteien gepflegten Umgang mit der AfD in Bezug auf Zusammenarbeit und Koalitionen. Das ist absolut unverständlich, wenn wir gemeinsam gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Sexismus und für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft stehen wollen“, so Eray Aydin, Kreisvorsitzender der Pforzheimer Jusos.
Die Aussagen einiger FDP-Funktionäre einschließlich Thomas Kemmerich erachten die Jusos als äußerst verfehlt. Kemmerich und andere geben vor, dass die Stimmen der Höcke-AfD völlig überraschend wären. Für Davis Riedel, Kreisvorsitzender der Jusos Enzkreis, ist klar: „Kemmerich wusste im Vorfeld, dass er nur mit Stimmen der AfD gewählt werden könnte. Daher fragen wir uns, ob er wirklich gewählt werden wollte und daher mit den AfD-Stimmen gerechnet hatte oder ob er das Parlament nur als Spaßveranstaltung sieht.“ Kemmerich selbst sagte in einer Telefonschalte der FDP, er habe nicht gewählt werden wollen. Das verwundere die Jusos. „Wenn er nicht gewählt werden wollte, was wollten seine Fraktion und er dann erreichen außer einer absolut destruktiven Blockade?“, so Riedel.
Außerdem schließen sich die Jusos der Kritik der Bundestagsabgeordneten Katja Mast an und fordern eine klarere Positionierung Gunther Krichbaums und besonders Hans-Ulrich Rülkes. Letzterer hatte am Donnerstag geäußert, dass mit den Stimmen der AfD nicht zu rechnen gewesen sei, und gesagt: „Die Auswahl war: ein Rechtsradikaler, ein Linksradikaler und ein Liberaler“. Die Linke Thüringen und Bodo Ramelow als „linksradikal“ zu bezeichnen, verurteilen die Jusos. Darüber hinaus sei es ein absolutes Unding, die Höcke-AfD auf eine Stufe zu stellen mit der Linken und somit die rechtsradikale Thüringer AfD zu relativieren und zu beschönigen.
Die Jusos haben auch klare Forderungen in Richtung Union, wie z.B. die Abgrenzung gegen Rechtsextreme und ein Bekenntnis zur Demokratie.
"Wir fordern die gesamte CDU dazu auf, ihre Haltung gegenüber der AfD deutlich zu machen, und dementsprechend Konsequenzen zu ziehen. Das ist eine wichtige Grundlage für die gemeinsame Regierungsarbeit in Berlin." Erklärt der Pressesprecher der Jusos Enzkreis, Cedric Klingel.
Die Jusos begrüßen die gestern, wenn auch verspätet, eingetretene Einsicht von Kemmerich und der FDP-Landtagsfraktion in Thüringen. „Das wäre nicht nötig gewesen, wenn die FDP den offensichtlichen Wählerwillen geachtet und auf das Aufstellen eines eigenen Kandidaten im dritten Wahlgang verzichtet hätte“, so Klingel weiter.